das bin ich wirklich.. Sakkaku ist eine schwierige Weggefährtin, scheint oft ziemlich unentschlossen und verwirrt. Ihre Meinung und Stimmungen ändern sich oft von einer Sekunde auf die andere, was nicht selten auch die umstehenden verwirrt, manchmal sogar verschreckt. Zurück zu führen ist ihr Verhalten auf eine Shizophrenie. Durch ein prägendes Erlebnis ihrer Vergangenheit spaltete sich ihre Persönlichkeit und bis heute kämpft sie mit diesem Laster. Oft genug steht sie am Rande der Verzweiflung, lässt von außen jedoch niemanden helfen. Sie besteht darauf, dass sie ihre Probleme alleine löst, seit sie eingesehen hat, dass sie selbst dafür verantwortlich ist. Sakkaku ist eigentlich eine freundliche Wölfin, deren Gesicht nicht selten ein Lächeln ziert. Früher war sie auch offen, doch mit der Zeit änderte sich diese Eigenschaft und sie wurde zu einer verschlossenen und ruhigen Gesellschaft. So tritt sie normaler Weise auf, doch in bestimmten oder unbestimmten Situation tritt auch ihre andere Persönlichkeit zu Tage. Wenn Sakkaku davon spricht, nennt sie sie meistens Tsuki, um den Unterschied zwischen den beiden zu waren, will sie sich immerhin nicht eingestehen, wie ähnlich sie sich tatsächlich sind. Tsuki benimmt sich arrogant und hochnäsig, zeichnet sich durch ihren steten sarkastischen Unterton und ihre zynischen Bemerkungen aus. Sie nutzt jede Gelegenheit, um ihre Position darzustellen, selbst durch ihren erhobenen Gang lassen sich scheue Wölfe einschüchtern und vor einem Kampf würde sich Tsuki garantiert nie zurück ziehen, sondern bis zum Tod kämpfen.
». v o r l i e b e n Kaninchen. Morgendämmerung. Wälder. Seen.
». a b n e i g u n g e n Vögel. Nacht. Offene Flächen. Dornen.
». s t ä r k e n Ausdauer. Sprint. Überzeugend.
». s c h w ä c h e n Unnahbarkeit. Geringe körperliche Stärke. Psyche.
Rückblick..
"Jetzt hör schon auf! Selbst wenn du gehst, werde ich dir folgen. Du wirst mich nicht los!" Er seufzte tief. "Jah, ich weiß. Trotzdem wäre es mir lieber-" "Es ist mir egal, was dir besser gefällt!" Meine Stimme wurde immer lauter und ich trat noch näher an ihn heran. Meine Augen blitzten vor unterdrückter Wut. Sein Zorn jedoch war sehr viel eindrucksvoller als meiner und so beließ ich es erst einmal dabei, hatte ich doch in einem Blickduell nicht die geringste Chance auf einen Sieg. Ich senkte den Blick wieder und atmete tief die Waldluft ein, um mich zu beruhigen. "Bitte, nimm mich mit", änderte ich jetzt meine Masche, versuchte ein wenig verzweifelt zu klingen, was mir tatsächlich genügend gelang. "Ich will nicht alleine hier bleiben, außerdem ..." Ich stockte kurz, blickte zum Blätterdach empor und fuhr mit leiserer Stimme fort. "...wird es bald dunkel."
[...]
"Was tust du?!" Meine Stimme war schrill und überschlug sich beinahe, als ich auf den blutüberströmten Körper vor mir hinab sah. "Was ich tue?", knurrte der schwarze Rüde wutentbrannt. "Ich verhindere, dass du verletzt wirst." "A-Aber-" Mit vor Entsetzen geweiteten Augen, richtete ich den Blick auf ihn. "Du ... Du hättest ihn nicht so zurichten müssen! Du hast ihn regelrecht gequält!" "Was glaubst du, hätte er mit dir angestellt? Denkst du, er wäre freundlich gewesen?" Er sprach eiskalt. "Mit dir hätte er genau das selbe gemacht, wenn nicht schlimmeres. Komm jetzt."
[...]
"Hey, Großer, ich hab dir was mitgebracht." Ich legte ihm die Taube vor die Pfoten und lächelte zu ihm hinab. "Ein Vogel?" Er klang verwundert, denn er wusste, wie sehr ich jegliche Federviecher hasste. Ich nickte nur. "Ich habe nichts anderes gefunden", erklärte ich, während er sich bereits über die Beute hermachte. "Dieser Ort ist fast ausgestorben, das ist schon fast gruselig." Mit blutverschmierter Schnauze schaute er zu mir auf. "Hast du Angst?" Ich erwiderte seinen Blick, schaute in seine machtvollen, gelb leuchtenden Augen. Wie konnte ich in seiner Nähe so etwas wie furcht empfinden? Wie in Trance schüttelte ich langsam den Kopf. "Nein. Bei dir bin ich sicher."
[...]
"Hört auf, so hört doch endlich auf!" Zitternd drängte ich mich weiter zurück an die Felswand, Tränen stürzten mir die Wangen hinab. "Bitte! Amaranth, lass ihn!" Sie reagierten nicht, bissen und kratzen weiter aufeinander ein. Ich hätte den Blick abwenden sollen, aber ich konnte nicht. Der Graue lag bereits als ein blutendes, zuckendes Bündel am Boden. "Nein!" Schrill und verängstigt hallte mein Schrei von den Felswänden zurück, ich konnte nicht wegschauen, die Augen nicht schließen und sah zu wie der schwarze Rüde meinen Freund ein schmerzhaftes Ende bereitete. Langsam wandte sich sein Blick zu mir. Und ich begann zu rennen.
Spieglein, Spieglein an der Wand...
». a u s s e h e n Sakkaku ist eine zierliche, kleine Fähe und vom Aussehen her ziemlich unscheinbar. Die Muskeln sind da, aber nicht zu sehen und gut versteckt unter dem dichten Fell. Dieses wiederum besteht aus einem hübschen Farbspiel, grau und braun in allen erdenklichen Farbtönen. Der Rücken ist überwiegend grau und weiß, zum Bauch hin laufen die Farben über in ein warmes Braun bis hin zu einem weichen Rot. Dieses Rot schmückt auch die schlanken, schnellen Beine. Zwei dunklere Streifen in dem rötlichen Gesicht zieren die gold-gelb leuchtenden Augen der kleinen Wölfin.
». a u g e n f a r b e Gold-gelb.
». f e l l f a r b e Braun-grau.
». k ö r p e r g r ö ß e 84 cm
». m e r k m a l e Keine.
meine Familie..
». e l t e r n m u t t e r; Konan | 8 Jahre | grau-braun | unbekannt | Arsias | tot
v a t e r; Arsias | 10 Jahre | gau | unbekannt | Konan | lebend
». g e s c h w i s t e r Keine.
». g e f ä h r t e / i n Keiner.
». n a c h w u c h s Keiner.
..hinter der Fassade..
». i n a k t i v Verschwindet.
». r e g e l n. g e l e s e n 9121997.
». c o p y r i g h t picturebypali.deviantart.com.
